Klare Haltung gegen Gewalt: Wir stehen hinter unseren Einsatzkräften
Rettungskräfte leisten Tag für Tag Außergewöhnliches – sie helfen, retten, trösten und schützen. Sie sind rund um die Uhr im Einsatz, um Menschen in Notsituationen beizustehen. Dass sie dabei zunehmend verbaler und körperlicher Gewalt ausgesetzt sind, ist nicht nur inakzeptabel, sondern absolut verwerflich.
Leider kam es diese Woche zu zwei Vorfällen im Stadtgebiet Mannheim, die wir als Hilfsorganisation nicht hinnehmen können.
Gewalt gegen unsere Einsatzkräfte ist ein Angriff auf die gesamte Gesellschaft. Wer Menschen angreift, die helfen wollen, überschreitet eine Grenze, die wir niemals hinnehmen werden.
Mannheims Sicherheitsdezernent, Bürgermeister Dr. Volker Proffen, besuchte gestern unsere betroffene Fahrzeugbesatzung, um den Vorfall aus erster Hand berichtet zu bekommen und sprach den Kolleg*innen seine Unterstützung aus.
Dieses Zeichen und sein Interesse an dem Geschehen ist ein wichtiges Zeichen, dass unsere Arbeit wertgeschätzt wird.
Wir als ASB verurteilen jegliche Form von Gewalt – ob physisch, psychisch oder verbal – aufs Schärfste. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdienen Respekt, Anerkennung und vor allem Sicherheit bei ihrer Arbeit. Deshalb stehen wir uneingeschränkt hinter unserem Team und machen unmissverständlich klar:
Gewalt wird bei uns nicht toleriert. Wir werden jeden Vorfall konsequent verfolgen und betroffene Mitarbeitende bestmöglich unterstützen – rechtlich, psychologisch und organisatorisch.
Unser Dank gilt allen, die sich täglich für das Wohl anderer einsetzen – mit Mut, Professionalität und Menschlichkeit. Sie haben unsere volle Rückendeckung.
Helfende Hände dürfen nicht zu Zielscheiben werden.