Kurse & Veranstaltungen

Letzte Hilfe-Kurse

Unter dem Motto „Am Ende wissen, wie es geht“ vermitteln Letzte Hilfe-Kurse Grundlagenwissen zu den relevanten Themen des Lebensendes.

Was brauchen Menschen am Ende ihres Lebens? Wie können wir ihnen beistehen? Was können wir für sie tun, damit sie gut begleitet in Geborgenheit sterben können?

Letzte Hilfe-Kurse vermitteln „das kleine 1x1 der Sterbebegleitung“:

Inhalte sind z.B. der Sterbeprozess und seine Beschwernisse, die Linderung belastender Symptome, Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten, Abschiedsrituale, Trauer. Weitere Informationen unter www.letztehilfe.info.

Letzte Hilfe-Kurse beim ambulanten Hospizdienst des ASB

Der ambulante Hospizdienst des Arbeiter Samariter Bundes Baden-Württemberg e.V. Region Mannheim/ Rhein-Neckar begleitet seit 1997 schwer kranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Jährlich werden Ehrenamtliche für die Sterbebegleitung qualifiziert. Die Koordinatorinnen Christiane Pröllochs und Doris Detering bieten mehrmals im Jahr Letzte Hilfe Kurse an.

Kostenbeitrag für Getränke und Seminarunterlagen 20 Euro.

Letzte Hilfe Kurs

Letzte Hilfe-Kurse

Unter dem Motto „Am Ende wissen, wie es geht“ vermitteln Letzte Hilfe-Kurse Grundlagenwissen zu den relevanten Themen des Lebensendes.

Was brauchen Menschen am Ende ihres Lebens? Wie können wir ihnen beistehen? Was können wir für sie tun, damit sie gut begleitet in Geborgenheit sterben können?

Letzte Hilfe-Kurse vermitteln „das kleine 1x1 der Sterbebegleitung“:

Inhalte sind z.B. der Sterbeprozess und seine Beschwernisse, die Linderung belastender Symptome, Ernährung und Flüssigkeitsgabe am Lebensende, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten, Abschiedsrituale, Trauer. Weitere Informationen unter www.letztehilfe.info.

Letzte Hilfe-Kurse beim ambulanten Hospizdienst des ASB

Der ambulante Hospizdienst des Arbeiter Samariter Bundes Baden-Württemberg e.V. Region Mannheim/ Rhein-Neckar begleitet seit 1997 schwer kranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Jährlich werden Ehrenamtliche für die Sterbebegleitung qualifiziert. Die Koordinatorinnen Christiane Pröllochs und Doris Detering bieten mehrmals im Jahr Letzte Hilfe Kurse an.

Die nächsten Termine in der Edisonstraße 8:

Mittwoch 05.03. 2025, 15-19 Uhr

Donnerstag 17.07. 2025, 15-19 Uhr

Kostenbeitrag für Getränke und Seminarunterlagen 20 Euro, für Ehrenamtliche des ASB kostenlos.

Vorträge

Wir bieten Vorträge zu Themen rund um die hospizlich-palliative Umsorgung am Lebensende an. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Gerne kommen wir mit unseren Vorträgen auch zu Ihnen in die Mannheimer Stadtteile, z.B. in Stadtteilbibliotheken, Kirchengemeinden oder zu Themenreihen.
Bei Interesse rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine Email.

Hier finden Sie unsere Kontaktdaten

Aktuelle Vorträge & Seminare

"Menschen mit Demenz am Lebensende begleiten"
Menschen mit Demenz brauchen in besonderem Maße liebevolle Zuwendung und Fürsorge, gerade auch am Lebensende. Wie unterscheidet sich der Sterbeprozess von Menschen mit Demenz von dem anderer Menschen? Welche Bedürfnisse haben sie und wie können wir diese erkennen, wenn die Menschen sie nicht mehr äußern können? Was bedeutet Lebensqualität in dieser Situation und wie können wir dazu beitragen?

Dieses Seminar richtet sich an Personen, die beruflich, im Ehrenamt oder privat Menschen mit Demenz am Lebensende begleiten und an alle Interessierten. Kostenbeitrag 10 Euro, für Ehrenamtliche des ASB kostenlos.

Dienstag 24.03.2026, 17-20 Uhr
in der Edisonstraße 8, 68309 Mannheim

Anmeldung per Mail oder telefonisch

"Sterben, Tod und Trauer im Judentum"
Religionen und Kulturen haben ihre jeweils eigenen Gebete, Riten und Traditionen, auch eigene Trauerbräuche und Jenseitsvorstellungen – und es gibt Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen. Erst recht solche Religionen weisen Parallelen auf, die einen gemeinsamen Ursprung haben, wie Judentum, Christentum und Islam.
In ihrem Beitrag „Sterben, Tod und Trauer im Judentum“ stellt die Referentin die Grundideen jüdischer Praktiken dar, die der Würde von Sterben und Tod als Ausdruck des Willens Gottes entsprechen.
Sie vollzieht den Prozess nach vom Sterben in seinen einzelnen Phasen, der Vorbereitung des oder der Verstorbenen zur Beisetzung (mit Ge- und Verboten), der Beisetzung mit ihren Riten und Gebeten bis zu den Trauerphasen, die die hinterbliebenen Angehörigen betreffen.
Es wird deutlich gemacht, dass Sterben und Tod im Judentum ein Ereignis ist, welches der jüdischen Gemeinde spezifische rituelle Aufgaben stellt (die die Chewra Kaddischa übernehmen), ebenso wie tröstende und soziale Pflichten, die die ganze Gemeinde betreffen. 
Besondere Aufmerksamkeit erfährt in dem Beitrag das „Kaddisch“, das als Totengebet gilt, eigentlich aber gar keines ist.
Schließlich wird die spirituelle Dimension betrachtet: Welche Vorstellungen vom Jenseits, von der Auferstehung und von einem Weiterleben nach dem Tod gibt es im Judentum?

Als Referentin konnten wir Prof. Dr. Deborah Kämper gewinnen, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mannheim.

Kostenbeitrag 5 Euro, für Ehrenamtliche des ASB kostenlos.

Donnerstag 24.03.2026, 18-19.30 Uhr
in der Edisonstraße 8, 68309 Mannheim

Anmeldung per Mail oder telefonisch

"Let's talk about Trauer"
Warum reden wir so selten über Trauer?
Weil sie uns Angst macht. Weil sie uns sprachlos macht und unsicher. Weil die Themen Tod und Trauer uns oft überfordern.
Dennoch: es ist an der Zeit, über Trauer zu reden.
Denn Trauer braucht Worte. Trauer braucht Mut. Trauer braucht Menschen, die das Tabu um die Trauer aufbrechen. (Und nein, es stirbt niemand, wenn wir darüber sprechen. Im Gegenteil: es hilft.)
Was ist Trauer eigentlich genau?
Trauer ist ein natürlicher Prozess und keine Krankheit. Es gibt nicht „DIE“ Trauer. Trauer hat viele Gesichter und ist so individuell wie wir Menschen. Das sind einige der Punkte, an denen die Trauerbegleitung ansetzt.
Aber was macht Trauerbegleitung eigentlich genau? Wie arbeiten Trauerbegleiter*innen? Was kann Trauerbegleitung bewirken? Wann geht man zur Trauerbegleitung?
In diesem Vortrag geht es um Trauer und die Arbeit von Trauerbegleiter*innen. Es geht um die Wichtigkeit, über Trauer, Verlust und Tod zu sprechen und wie wir mit diesen Themen umgehen können.
Als Referentin begrüßen wir Antje Prussait, zertifizierte Trauerbegleiterin, freie Rednerin, Coachin und ehrenamtliche Hospizbegleiterin beim ASB in Mannheim.

Kostenbeitrag 5 Euro, für Ehrenamtliche des ASB kostenlos.

Dienstag 23.06.2026, 18-19.30 Uhr
in der Edisonstraße 8, 68309 Mannheim

Anmeldung per Mail oder telefonisch

Unsere Vorträge und Seminare auf Anfrage

"In Würde leben bis zuletzt"
Das Leben ist kostbar – in jedem seiner Abschnitte. Und auch die letzte Phase ist eine wichtige Zeit im Leben eines Menschen. Was brauchen Menschen am Ende ihres Lebens? Wie können wir dazu beitragen, dass sie sich wohl und geborgen fühlen? Hospizbewegung und Palliativversorgung leisten einen hilfreichen Beitrag, damit Menschen ihr Leben nach ihren Wünschen und Vorstellungen gut umsorgt, möglichst schmerzfrei und somit in Würde bis zuletzt leben können.
Wir laden Sie herzlich zum Vortrag und Austausch ein. Lassen Sie uns gemeinsam über Möglichkeiten sprechen, wie ein wertschätzender Umgang mit dem Lebensende gestaltet werden kann – für uns selbst und für unsere Mitmenschen.

„Lebensqualität trotz Demenz: Wie wir Menschen mit Demenz begleiten können“
Die Zahl der Demenzkranken steigt Jahr für Jahr. Wie ist Lebensqualität trotz einer demenziellen Erkrankung möglich, wie kann man Betroffene am besten unterstützen, wie mit ihnen kommunizieren? Was brauchen Menschen mit Demenz, um sich wohl und geborgen zu fühlen?

"Würdevolle Begleitung am Lebensende"
Sterben ist ein wichtiger Teil des Lebens. Was kann man tun, damit sich Betroffene nicht allein gelassen fühlen? Wie kann man den Wünschen und Bedürfnissen von Sterbenden gerecht werden? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch und gehen auf Ihre Fragen ein.

"Was sag ich bloß…? - Begegnung mit schwer kranken und trauernden Menschen“
Wenn wir schwerkranken Menschen oder trauernden Angehörigen begegnen, fühlen wir uns oft hilflos und überfordert. Gerne würden wir etwas Tröstendes sagen, doch uns fehlen die Worte. Alles scheint schal und billig zu klingen. Wie gehen wir damit um, wenn wir erfahren, dass unser Arbeitskollege an Krebs erkrankt oder seine Frau plötzlich verstorben ist? Wie kann ich Interesse zeigen, ohne neugierig zu klingen? Wie bringe ich mein Mitgefühl und meine Hilfsbereitschaft zum Ausdruck, ohne aufdringlich zu wirken? Was können wir sagen – und was sagen wir besser nicht? In diesem Vortrag geht es um hilfreiches Wissen aus der Gesprächsführung, um den Wert des Zuhörens und um die innere Haltung, in der wir Menschen in schwierigen Lebenssituationen begegnen.

„Am Ende des Weges reichen wir die Hand. - Der ambulante Hospizdienst des ASB stellt sich vor.“
Sterben ist noch immer ein Tabuthema. Menschen haben Angst vor Leiden, Siechtum oder Einsamkeit am Lebensende. Doch niemand muss einsam und unter Qualen sterben. In diesem Vortrag lernen Sie die Arbeit des ambulante Hospizdienstes des ASB kennen. Sie erfahren, wie wir schwer kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige begleiten. Unter welchen Voraussetzungen kann man diese Begleitung in Anspruch nehmen? Wer sind die Hospizbegleiterinnen und -begleiter? Wie finanziert sich der Hospizdienst? Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch und gehen auf Ihre Fragen ein.

Podcasts und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

Wissenswertes rund um Hospizarbeit

Orientierungsseminare

Das Orientierungsseminar ermöglicht einen Überblick über die Hospizarbeit und die Anforderungen ehrenamtlicher Hospizbegleitung, damit Sie für sich Ihre persönlichen Fähigkeiten und Ihre Belastbarkeit für diese Aufgabe besser einschätzen können. Darüber hinaus gewinnen Sie Einblick in die methodische Arbeitsweise des Hospiz-Vorbereitungskurses und lernen die Koordinatorinnen kennen.

Das Orientierungsseminar bietet die Möglichkeit:

  • sich selbst zu erfahren im Bezug zum Thema Sterben und Tod
  • sich auszutauschen über eigene Erlebnisse und Erfahrungen
  • sich zu informieren über die Hospizidee und Hospizarbeit vor Ort
  • für sich zu überprüfen: möchte ich mich in der Hospizarbeit engagieren?

Die Teilnahme am Orientierungsseminar ist Voraussetzung für die weitere fachliche Vorbereitung zur Hospizbegleiterin/zum Hospizbegleiter, die mit einem Zeitumfang von 80 Stunden an 5 Wochenenden und einigen Abenden erfolgt und auch ein Praktikum beinhaltet.

Im Anschluss an das Orientierungsseminar wird im persönlichen Gespräch die mögliche Teilnahme am nächsten Vorbereitungskurs gemeinsam erörtert.

Die nächsten Orientierungsseminare finden an den Tagen 08.+09. Mai 2026 und 20.+21. November 2026 statt, Kostenbeitrag 20 Euro.

Bitte melden Sie sich telefonisch an oder schreiben Sie uns eine Email.

Hier finden Sie unsere Kontaktdaten

Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche in der Hospizarbeit

Die Hospizbewegung ist von jeher durch bürgerliches Engagement getragen. Ehrenamtliche schenken schwer kranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen Zeit, Zuwendung und ein offenes Ohr. Sie unterstützen die Betroffenen, über ihre Situation zu sprechen und den je eigenen Weg des Abschieds zu gehen. Um auf diese Weise menschlich zugewandt und in „reflektierter Nähe“ hilfreich sein zu können, durchlaufen Menschen, die sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagieren wollen, vorab einen Vorbereitungskurs.

In unserem Hospizdienst engagieren sich Menschen aller Altersgruppen.

Oft haben sie selbst in der Familie die Erfahrung gemacht hat, wie hilfreich ein ambulanter Hospizdienst ist. Andere fühlen sich vom Leben privilegiert und möchten der Gesellschaft etwas zurückgeben. Wieder andere wünschen sich eine sinnstiftende Tätigkeit, oft am Übergang zum Ruhestand. Die meisten sind darüber hinaus daran interessiert, sich für sich persönlich mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen.

Was genau tun Hospiz-Ehrenamtliche?
Rückblick Weg Hospizdienst Seminar

Qualifizierung

Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) hat hierfür Qualitätsrichtlinien herausgegeben. An ihnen orientiert sich unsere Qualifizierung. Der Vorbereitungskurs erstreckt sich über ein halbes Jahr in 5 Modulen, die mit insgesamt etwa 100 Stunden an Wochenenden und einzelnen Abenden stattfinden. Wir bieten ihn i.d.R. einmal jährlich an.

Hintergrund der Qualifizierung

Jeder Sterbeprozess ist individuell und veränderbar. So wissen wir nie, was uns erwartet. Wir lassen uns auf immer wieder neue offene Situationen ein. Es gibt daher keine vorgefertigten Verfahrensanweisungen. Im Mittelpunkt steht immer die augenblickliche Begegnung von Mensch zu Mensch im Hier und Jetzt. Dafür ist eine intensive Vorbereitung sinnvoll, um in der Situation nicht von eigenen Erfahrungen oder Ängsten eingeholt zu werden und stets das richtige Maß an Nähe und Distanz auszubalancieren.

Ziele der qualifizierten Vorbereitung

Zentrales Ziel ist die Entwicklung einer „hospizlichen Haltung“: Sie beinhaltet den unbedingten Respekt vor der Würde und Selbstbestimmung schwer kranker und sterbender Menschen. Sterben wird als Teil des Lebens anerkannt, das seine individuelle Zeit braucht und weder beschleunigt noch hinausgezögert wird. Die Begleitenden bringen Empathie und Wertschätzung mit, sowie die Bereitschaft sich selbst zu reflektieren und persönlich weiterzuentwickeln. Hierbei spielt die Gruppe als lernende und sich gegenseitig unterstützende Gemeinschaft eine wesentliche Rolle.

Inhalte des Vorbereitungskurses

  • Auseinandersetzung mit eigenen biografischen Erfahrungen
  • Kontaktgestaltung und Kommunikation
  • Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen
  • Trauer
  • Begriff des „Helfens“
  • Spiritualität und Religiosität
  • Das Hospizkonzept, Hospiz- und Palliativeinrichtungen
  • Ethische und rechtliche Aspekte am Lebensende
  • Praktikum inkl. fachlicher Praxisbegleitung und Auswertung
  • Weitere Fortbildungsthemen, z.B. ausgewählte Krankheitsbilder, Schmerzerkennung /-therapie, Begleitung von Menschen mit Demenz, Bestattungswesen

Vorbereitungskurs für Hospizbegleiterinnen und -begleiter 2026
Der nächste Vorbereitungskurs für zukünftige Hospizbegleiterinnen und -begleiter wird ab Januar 2026 angeboten. Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme an einem Orientierungsseminar.

Unser Orientierungsseminar

Vorbereitungskurs

Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) hat hierfür Qualitätsrichtlinien herausgegeben. An ihnen orientiert sich unsere Qualifizierung. Der Vorbereitungskurs erstreckt sich über ein halbes Jahr in 5 Modulen, die mit insgesamt etwa 80 Stunden an Wochenenden und einzelnen Abenden stattfinden. Wir bieten ihn i.d.R. einmal jährlich an.

Hintergrund

Jeder Sterbeprozess ist individuell und veränderbar. So wissen wir nie, was uns erwartet. Wir lassen uns auf immer wieder neue offene Situationen ein. Es gibt daher keine vorgefertigten Verfahrensanweisungen. Im Mittelpunkt steht immer die augenblickliche Begegnung von Mensch zu Mensch im Hier und Jetzt. Dafür ist eine intensive Vorbereitung sinnvoll, um in der Situation nicht von eigenen Erfahrungen oder Ängsten eingeholt zu werden und stets das richtige Maß an Nähe und Distanz auszubalancieren.

Ziele

Zentrales Ziel ist die Entwicklung einer „hospizlichen Haltung“: Sie beinhaltet den unbedingten Respekt vor der Würde und Selbstbestimmung schwer kranker und sterbender Menschen. Sterben wird als Teil des Lebens anerkannt, das seine individuelle Zeit braucht und weder beschleunigt noch hinausgezögert wird. Die Begleitenden bringen Empathie und Wertschätzung mit, sowie die Bereitschaft sich selbst zu reflektieren und persönlich weiterzuentwickeln. Hierbei spielt die Gruppe als lernende und sich gegenseitig unterstützende Gemeinschaft eine wesentliche Rolle.

Inhalte des Vorbereitungskurses

  • Auseinandersetzung mit eigenen biografischen Erfahrungen
  • Kontaktgestaltung und Kommunikation
  • Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen
  • Trauer
  • Begriff des „Helfens“
  • Spiritualität und Religiosität
  • Das Hospizkonzept, Hospiz- und Palliativeinrichtungen
  • Ethische und rechtliche Aspekte am Lebensende
  • Praktikum inkl. fachlicher Praxisbegleitung und Auswertung
  • Weitere Fortbildungsthemen, z.B. ausgewählte Krankheitsbilder, Schmerzerkennung /-therapie, Begleitung von Menschen mit Demenz, Bestattungswesen

Vorbereitungskurs für Hospizbegleiterinnen und -begleiter 2025
Der nächste Vorbereitungskurs für zukünftige Hospizbegleiterinnen und -begleiter wird ab Januar 2025 angeboten. Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme an einem Orientierungsseminar.


Fortbildungen für Pflegeeinrichtungen

Fortbildung: In Würde leben bis zuletzt – Begleitung am Lebensende

Sterben, Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft Tabuthemen. Viele Menschen werden erst damit konfrontiert, wenn sie selbst betroffen sind in Familie oder Freundeskreis. Das führt dazu, dass Menschen allein gelassen werden, weil im Umfeld Ängste und Unsicherheiten bestehen. Wie kann würdevolles Sterben ermöglicht werden? Welche Möglichkeiten der Unterstützung am Lebensende gibt es? Und was kann jede einzelne Person beitragen, um Sterbenden und ihren Angehörigen beizustehen?

Themen des Seminars:

  • Was passiert im Sterbeprozess?
  • Woran erkennt man den Sterbeprozess?
  • Bedürfnisse sterbender Menschen
  • Ganzheitliche Umsorgung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen
  • Begriffe und Angebote der Hospizarbeit und Palliativmedizin
  • Der Zeitpunkt des Todes – was ist zu tun?
  • Abschied nehmen

Wir arbeiten teilnehmendenbezogen und nehme gerne auch Ihre spezifischen Fragestellungen in die Fortbildung mit auf. Fallbeispiele aus der eigenen Arbeit können eingebracht werden. Wir nutzen unterschiedliche Methoden und Medien.

Inhouse-Schulung in Ihren Räumen
Für Pflegende, Betreuungskräfte und weitere Interessierte
Teilnehmendenzahl max. 20
4 UE im Zeitraum z.B. 10-14 Uhr

Kontakt


Sie möchten weitere Informationen über den ambulanten Hospizdienst erhalten oder haben weitere Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir sind für Sie da!

Sie möchten uns eine Spende zukommen lassen? Hier finden Sie unsere Bankverbindung.


Christiane Pröllochs

Ambulanter Hospizdienst

Besucherzentrum Mannheim,
Edisonstraße 8
68309 Mannheim

+49 621 72707-320

hospiz@asb-rhein-neckar.de

Doris Detering

Ambulanter Hospizdienst

Besucherzentrum Mannheim,
Edisonstraße 8
68309 Mannheim

+49 621 72707-241

hospiz@asb-rhein-neckar.de