Ehrenamtliche schließen Vorbereitungskurs erfolgreich ab:
Sterbende auf ihrem letzten Weg würdig zu begleiten, auf diese Aufgabe freuen sich unsere vierzehn neuen ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter. Sie haben gerade ihren halbjährigen Vorbereitungskurs abgeschlossen und werden zukünftig sterbende Menschen und ihre Angehörige in ihren schwersten Stunden begleiten. Dabei sind Hintergrundwissen und viel Fingerspitzengefühl gefragt, um den Sterbenden bestmögliche Unterstützung zukommen lassen zu können.
In schweren Stunden nicht alleine sein
Unsere ehrenamtlichen Hospizbegleiter:innen begleiten Sterbende im Krankenhaus, in Pflegeheimen und zu Hause – ganz nach deren Wünschen: Manch einer möchte reden, ein anderer möchte schweigen. Die Ehrenamtlichen schenken Zeit und Aufmerksamkeit, hören zu, lesen vor, stehen den Angehörigen zur Seite: Jede Sterbebegleitung ist ganz individuell und speziell darauf abgestimmt, was den Sterbenden guttut. Dafür wurden die Hospizbegleiter:innen in einem speziellen Vorbereitungskurs in 100 Unterrichtsstunden sowie einem 40-stündiges Praktikum in einem Pflegeheim, einem ambulanten Palliativdienst oder einer Palliativstation geschult.
Die Koordinatorinnen unseres ambulanten Hospizdienstes, Christiane Pröllochs und Doris Detering sowie Steffen Schmid, Stellvertretender Vorsitzender unseres Regionalverbandes und zuständig für die Ehrenamtlichen im ASB-Mannheim/Rhein-Neckar, freuen sich sehr über die neuen Hospizbegleiter. „Das Sterben gehört zum Leben und ich freue mich, dass unsere neuen Hospizbegleiter:innen den Hospizgedanken eines würdevollen Sterbens hinaustragen und Sterbende begleiten“, so Christiane Pröllochs. Steffen Schmid ergänzt: „Wir sind unheimlich stolz darauf, die neuen Hospizbegleiter in den Reihen unserer Ehrenamtlichen aufzunehmen, die Menschen in allen Lebenslagen getreu dem ASB-Motto „wir helfen hier und jetzt“ unterstützend zur Seite stehen.“
Mehr Informationen zu unserem ambulanten Hospizdienst finden Sie hier.